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Montag, 16. April 2012

BACK TO THE ROOTS

Wo sind die Zeiten, als man zum Fischen ging, nur “bewaffnet“ mit Teleskoprute, 1 Dose Mais und 1 Tasche mit diversem Kleinzeug. 2 Maiskörner auf den 8er Goldhaken, 0,23er Vorfach, 0,28er Hauptschnur mit 30er Laufblei-Köder ausgeworfen, 2 Hände voll Mais hinten nach und das Bummerl eingehängt. UND JA- wir haben Karpfen gefangen.

Heute scheint es so, als könne man ohne 3 gleiche Ruten, Weitwurfspulen, Funkbissanzeiger, Echolot und ferngesteuertes Futterboot keine Cypriniden mehr hinter dem Seerosenfeld hervorlocken.
Als ich unlängst in meinem Rutenarchiv stöberte, fiel mir ein gutes altes Stück in die Hände
1,75 lbs., 3,60m- ca.15 Jahre auf dem Buckel- damals Bezwinger unzähliger einstelliger Karpfen.


In Zeiten von 3,5lbs. Ruten, 0,35er Hauptschnur und 0,25er geflochtener Schlagschnur erscheint dieses Rütchen denkbar ungeeignet die Großen unserer gelben Freunde zum Landgang zu überreden.
Nichtsdestotrotz beschloss ich diese „alte Dame“ in Kombination mit einer ebenso betagten Freilaufrolle, 30er Hauptschnur,15er geflochtener Schlagschnur an mein Hausgewässer auszuführen.


Eine simple Freilaufmontage, 2 Tigers mit 1 Plastikmaiskorn komplettierten mein Set-Up. Den neuen Partikelmix gefüttert- und los ging’s.


Um es kurz zu machen: 24h,3 Ruten ( 2 herkömmliche Boiliemontagen), 6 Bisse, 4 Karpfen, 1 PB Amur -und 3mal dürft ihr raten, auf welche Rute ich alle Fische gefangen habe!

FAZIT: Zurück zu den Wurzeln heißt nicht immer Rückschritt!

 
In diesem Sinne: tight lines wünscht euch euer Doktore

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