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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Montag, 29. Oktober 2018

#Scopilla, die neue Kugel aus dem Hause Boilie&More

Produktbeschreibung Scopilla – eine Flavour-Legende, mit der wohl jeder Karpfenangler denkwürdige Fänge verbindet! Wir von Boilie&More haben uns auf die Ursprünge besinnt und unsere neueste Boilie-Kreation mit genau diesem verführerisch süßen Flavour veredelt. Ein Boilie, der komplett ohne tierische Mehle auskommt, aber trotzdem einen relativ hohen Proteingehalt von 36 % enthält. Ermöglichst wird dies durch feinstes Maisprotein, welches der Basismischung aus Birdfoodmehlen, Tigernuss- und Erdnussmehl den letzten Kick verleiht. Seine maisgelbe Farbe lässt auch den visuellen Aspekt nicht außer Acht. Die Einsatzgebiete sind unendlich: Wo die Karpfen mit Fischmehlboilies schon schlechte Erfahrungen verbinden, wird unser Scopilla-Boilie für außergewöhnliche Fänge sorgen. Aber auch bei Instant-Ansitzen sowie im Winter, wenn wenig Futter und viel Attraktivität gefragt sind, können wir Ihnen diesen Boilie nur ans Herz legen. Auch wenn es um die Selektion von Großkarpfen geht, greifen mittlerweile viele Spezialisten auf Boilies ohne Tiermehle zurück – ein weiteres Einsatzgebiet für unseren Scopilla-Boilie.


Viel Spaß damit Martin Miksch Team Boilie&More

Hitze, Gelsen und Beisflaute!

Ja das war Christophs und mein Sommerurlaub. Ein Sommer am Lago di Supperiore in Italien. Schon vorweg wussten wir, das es sehr sehr schwer werden würde. Trotzdem haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Immerhin wurde alles perfekt geplant und vorbereitet.
Zwei Sorten sollten uns den Erfolg bringen, Styrian Fish und CocoNut. CocoNut war eher als Backup gedacht, wenn uns die Welse das Leben schwer machen sollten. Das Gewässer im allgemeinen ist der absolute Traum. 800 Hektar, Unmengen an Lotusblütenfeldern und Angelplätze/Swims soweit das Auge reicht. Nach knapp 7 Stunden Fahrt sind wir endlich dann am Campingplatz angekommen wo wir unser Boot übernommen konnten. Schnell habe wir dann auch einen Platz an einem kleinen Waldstück gefunden, wo wir unsere 6 Ruten direkt an den Lotusblütenfeldern ablegen konnten. Die Fische verstecken sich unter den gigantischen Feldern und so mussten wir die Ruten so nahe als möglich hier ablegen. Ein Risiko, aber wir folgten unserem Gefühl.
Der Waldplatz war beim ersten Anblick perfekt, wir fingen schnell 2 Fische nur dann war leider Flaute. Auch war es in diesem kleinen Wald so stickig, dass es untertags nicht auszuhalten war und sobald die Temperatur angenehm wurde, die Gelsen mit einer Gewalt über uns herfiel, dass wir erst im stickigen Zelt sitzen mussten. Nicht mal Thermacell bracht Liedernung.
So entschieden wir uns nach der zweiten Nacht einen Platzwechsel vorzunehmen.







Der neue Platz ist an einer Hafeneinfahrt, mit einer Rinne und mehreren Lotusblütenfeldern. Des weitern war der Platz etwas offener, so war es Temperatur mäßig auch besser auszuhalten. Jetzt hofften wir noch auf den ersehnten Wetterwechsel, der die Fische zum fressen animieren sollte.
Denn Wassertemperaturen um die 28-32Grad trotz Einlauf des Mincios schlägt den Fischen gewaltig auf den Magen. Nichtmal die Einheimischen sind am Wasser, da es derzeit für sie anscheinend Sinnlos scheint zu angeln. Somit sind wir mit unseren 2 kleinen Karpfen schon mehr als glücklich. Somit war unsere Köder und Platzwahl sicher richtig und wir waren mehr als am richtigen Weg.


 

Schnell war auch hier wieder unser Camp aufgebaut und unsere Ruten an die ausgewählten Plätze ausgelegt. Doch die Hitze setzte uns immer mehr zu. Wir lagen den ganzen Tag nur herum, jede Bewegung war anstregend und Kopfschmerzen waren die ersten Anzeichen für einen einsetzenden Hitzschlag. Die Vorfreude auf die etwas kühlere Nacht, bei Tagestemperaturen von 40 Grad und Nachttemperaturen von über 30 Grad, war auch eingetrübt den wir wussten was uns jeden Abend bevorstand - Gelsenplage!!! Aber die umwerfende Sonnenuntergänge die wir jeden Abend erlebten linderte etwas diese Qual. Auch hier an unserem zweiten Platz fingen wir schnell 2 Fische, wobei der erste ein größerer Fisch mit knapp 8 Kilogramm war und der zweite eine gespaltene Bartel hatte, was bei 800 Hektar Wasserfläche ein absoluter Glückstreffer ist. Immer etwas besonderes einen Fische mit einem so besonderen Merkmal zu fangen. Am nächsten Morgen, am Tag 4 mussten wir dann abbrechen, wir waren körperlich einfach zu fertig um weitermachen zu können. So entschieden wir uns es hier bleiben zu lassen und der Gesundheit zuliebe Nachhause zufahren.











Wir werden garantiert wieder an diesen wunderbaren See vorbei kommen, ob zum Karpfenfischen wird sich zeigen, aber zum Welsfischen garantiert. Weil dafür ist der See eigentlich bekannt ;)

Beste Grüße und Tight Lines
Domink Haas

Montag, 22. Oktober 2018

Geburtstagsfischen mit Freunden


Seit längerem plante ich schon zu meinem 30. Geburtstag ein Fischen mit Freunden zu machen.

Gar nicht so einfach ein Gewässer zu finden wo ausreichend Platz ist und man nicht zu weit auseinander sitzt. Somit fuhren wir alle gemeinsam zu einem See in die Steiermark, der uns alles bislang unbekannt war. Bevor wir zum See fuhren, mussten wir natürlich Sigi und Christa im Geschäft besuchen. Wir deckten uns noch mit Baits und einige Tipps für das neue Gewässer ein.
Danach ging es für uns an den See und wir trafen uns dort mit unseren Freunden. Nach dem Willkommens-Bier, ging es nun mit vollem Elan an die Aufbauarbeiten und die Ruten wurden ausgelegt.

Unserer Ruten wurden bestückt mit V6, Styrian Fish und Nasty Shell. Mit im Gepäck war auch noch eine Testkugel, aber dazu werdet ihr später noch etwas hören.

Gleich in den ersten Stunden konnten wir auch schon einen wunderschönen Karpfen fangen. Dieser blieb nicht der letzte. Auch in der Nacht bissen einige Fische darunter auch der PB von meiner Freundin mit 22,80 kg. Danach wurden wieder alle Ruten scharf gemacht und wir legten uns wieder auf unsere gemütlichen Liegen, bis in den Morgenstunden uns ein ungewöhnlicher Biss weckte.

Ich nahm die Rute auf und war der Überzeugung, dass ich einen Hänger hatte. Ich stieg ins Boot und fuhr Richtung Spot. Als ich darüber stand merkte ich, dass es doch ein Fisch sein musste. Nach einem langen harten Drill, hatte ich endlich den Fisch im Kescher. Nach mehrmaligen Augenreiben, war mir immer noch nicht bewusst, was das für eine Granate war. Dieser ""Traumfisch" war ein schwarzer Amur mit ca. 1,40cm Länge und genau 38 kg.

Zur Fotosession wurde alle schnell am Ufer zusammengetrommelt und natürlich durfte ein Wasserfoto nicht fehlen.  Für mich war das ein unglaubliches Geburtstagsgeschenk, doch die Tage gingen noch gut weiter.

Unter Tags hatten wird auch einige gute Fänge dabei. Christof und Mike konnten in der Nacht ihre ersten Fische und zwar zwei Graser (Amur) verbuchen. Unsere Freunde Stefan und Erwin von Carppellets.at hatten einen gemeinsamen Platz. Sie konnten ebenfalls in der zweiten Nacht einen Amur ablichten. Am letzten Abend saßen wir nochmal gemütlich bei einer Grillerei zusammen und konnten noch den einen oder anderen Fisch fangen.
Bedanken wollen wir und bei Gerhard und Karl die durch ihre wunderbare Gastfreundlichkeit dieses Geburtstagsfischen unvergesslich gemacht haben.

Rene und Christof von Boilie&More, Heike, Mike, Stefan und Erwin von Carppellets.at