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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Donnerstag, 27. September 2018

Teamvorstellung, Daniel (Polsi) Polsinger


Nun ist Daniel (Polsi) Polsinger mit seiner Teamvorstellung dran. Ich glaube in den 12 Minuten kann viel über Ihm und vor allem über seine Angelei erfahren. Daniel ist eine Person die mit Leib und Selle dabei ist und immer seinen Weg geht.

Bis Bald euer Martin Miksch

Montag, 17. September 2018

So geil ist Sommerangeln!

Der diesjährige Sommer hatte uns Hitze mäßig mehr als nur im Griff.
Oft weit über 30 Grad im Schatten, machten die Fische launisch und träge.

So war es des öfteren nicht einfach, sich zu motivieren ans Wasser zu fahren. Doch neben lernen für meine bevorstehenden Prüfungen und der notwendigen Abkühlung im Freibad fand ich dann doch den einen oder anderen Tag um ans Wasser zu pilgern. Meistens war ich nur 3-4 Stunden am späten Nachmittag bis zur Dämmerung an meinem kleinen Parkteich oder machte mal eine schnelle Nacht mit einem Kollegen. Doch im großen und ganzen blieb es eher ruhig und ich bereitete mich zusehends auf den Herbst vor. Der Sommer ist einfach seit Jahren schon eine Zeit wo ich eher wenig bis gar nicht ans Wasser komme. Ich konzentriere mich lieber auf das Frühjahr oder den Herbst. 

Um dennoch im Sommer Erfolg zu haben, bediente ich mich beim Futter einmal mehr an unserem breiten Spektrum.
Einmal waren es meine geliebten CocoNut Murmel, dann wieder eine gepimpte Styrian Fish  Kugel oder unsere Balanced Hookbaits die die Karpfen animieren sollte kurz bei mir an Land vorbeizusehen. Auch der ein oder andere PopUp flog mal an den Spot um einen optischen Reiz zu setzen. Wie so ein kurz Ansitz bei mir ausschaut hab ich vor zwei Wochen mit meinen Kameras festgehalten und einen kurzen Film draus gemacht. Aufgrund der wenigen Zeit und auch Aufwand die ich in meine Sommerfischerei gesteckt habe, bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Aber seht selbst.

Beste Grüße  und Tight Lines
Dominik Haas





Montag, 10. September 2018

Wieso und Warum by Martin Miksch


Ich stelle mir eigentlich schon sehr lange diese Frage bei meiner ach so geliebten Karpfenfischerei.

Wieso ist es im Frühjahr etwas schwerer einen Fisch zu fangen? Mit etwas Wissen und Beobachtungsgabe ist auch das Frühjahr sehr produktiv oder?

Ich hatte einen Plan.
Ich wollte die Fische auf einen Swim/Platz gewöhnen. Meine Wahl fiel auf einen recht unscheinbaren Platz an diesem Gewässer. Hier ca. 10 Meter vom eigenen Ufer entfernt kommt eine richtige Scharkante etwas weiter links davon ist eine große Felsformation genau dort müssen die Ruten hin dachte ich mir. Der Bulle war gleich der erste Fisch! Ich glaube es war der 5 März 2018. Man bedenke unsere Fischerei ist erst ab dem ersten März gestattet.


Der Kasten, so habe ich diesen Schuppi getauft, war dann gleich der zweite der sich meine Montage einen Schneemann einverleibt hatte. Es ist immer noch März, unglaublich.
Es gibt eine Filmreihe auf meinen You Tube Kanal dazu einige Videotagebücher sind es geworden. Schaut mal rein, da erkläre ich sehr viel dazu zu diesen Thema.
http://ich-machmeinding.blogspot.com/

Kommen wir zum „warum…“
Ich habe mir was in den Kopf gesetzt. Ich wollte es schaffen, dass von diesem Gewässer sich alle Großfische auf diesen Swim einfinden und sich durch einen gewissen Dressur Effekt fangen lassen. Natürlich kamen nicht nur die Dicken vorbei, alles andere wäre gelogen nur gibt es in diesen Gewässer sehr viele von den dicken Karpfen.


Außerdem für das Selbstvertrauen am Anfang einer Saison ist dieses Gefühl einfach unbeschreiblich. Auf Anhieb Fische zu fangen und somit ist mancher Schneider wie zb auf der Donau etwas leichter wegzustecken.
Zum Abschied noch einer der Könige


Bis Bald Martin Miksch

Montag, 3. September 2018

The Scale


Diejenigen die meine Kurzvideoreihe Oxbow Lake verfolgen wissen, dass ich mir heuer einen Nebenarm zur Aufgabe gemacht habe.

Abseits von Teichen, Paylakes und bekannte Fische habe ich die Möglichkeit an einem Gewässer zu fischen wo vieles möglich ist oder auch nichts. Angeln ins Unbekannte! Genau das was mich reizt und motiviert. Das durch dieses Vorhaben heuer sicher kein Jahr der dicken Rüssler sein wird war mir absolut bewusst. Ich wollte einfach nur unberührte und einzigartige Fische fangen. Ganz abseits vom modernen Gewichterwahn.

An einem kühlen Abend nach einer kurzen Hitzeperiode verschlug es mich nach der Arbeit für eine schnelle Nacht wieder ans Wasser. Das Aufbauen und auslegen ging in gewohnter Schnelligkeit voran und die Ruten lagen auf den mit Styrian Fish und anderer Sorten vorgefütterten Langzeitspots. Der restliche Abend klang mit einem Kaffee und tollen Naturschauspielen aus und der Arbeitstag war schnell vergessen. Auch die Nacht unter freien Himmel konnte ich mit viel Schlaf genießen. Bis mich bei Sonnenaufgang der Delkim Receiver mit einem Dauerton aus dem Schlaf riss! Schnell stand ich mit gekrümmter Rute aber noch etwas wacklig auf den Beinen im Wasser. Ich war noch etwas verträumt aber merkte, das es einer der besseren war die ich bis jetzt hier am Band hatte. Nach einem Fußmarsch im Wasser konnte ich einen Spiegler keschern. Das Tageslicht war noch zu schwach und die Brille durch den Tau auch noch beschlagen um zu sehen was genau sich im Kescher befand. Am Platz angekommen platzierte ich die Rute auf den Bankstick und öffnete neugierig das Keschernetz. Ich erblickte einen wunderschönen dunklen Spiegler der mit Sicherheit besseren Kategorie an diesem Gewässer. Ein Traum! Ich weiß nicht warum aber als ich die Beschuppung dieses besonderen Fisches sah, kam mir sofort der Name "Scale" in den Kopf. Und da ich wahrscheinlich der erste bin der diesen Fisch in den Händen hatte gab ich ihn diesen Namen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich noch genug Zeit hatte um ein ordentliches Fotoshooting zu machen, da ich ja anschließend wieder in die Arbeit müsste. Mitten im Shooting lichteten sich kurz die dichten Wolken und es kamen die ersten Sonnenstrahlen ans Tageslicht. Sie gaben mir die perfekte Belichtung für dieses Foto. Als die Kamera mit den Aufnahmen fertig war waren die Sonnenstrahlen wieder verschwunden. Ein irgendwie mystischer Moment! Nach schonendem releasen und kurzen Freudeschrei ging es ans zusammenpacken und anschließend auf den Weg zur Arbeit.
Es sind genau diese Momente die mich immer wieder antreiben und unser Hobby so besonders machen!

Danke für die Aufmerksamkeit und Tight lines, euer Max

P.S.: Erfolgsköder war ein Strawberry Cream Balanced Hookbait in der Grösse 20 mm, umgeben von Partikeln, Amino Pellets und gedipten Strawberry Cream Boilies in verschiedenen Größen.