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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Mittwoch, 26. März 2014

Saisonstart 2014


Nachdem ich bei meinen ersten Ansitz Anfang März einen Lupenreinen Blank abgezogen habe, hielt mich jetzt das geile Wetter nicht länger im Büro.
Mitte März war es wieder soweit das Wetter ist Top und ich konnte nach der Arbeit für ein paar Stunden ans Wasser.
 
Als Gepäck hab ich nur das nötigste mit, wie schon im Herbst. „Shortsession“ Taktik ist angesagt!
 
Tasche für Zubehör, Tasche mit Kugeln/Dips und Pop ups, 2 Ruten + Bankstick, Abhakmatte, Wiegeschlinge, Kescher und mein Kamera Equipment.
 
Auf einen Sessel verzichte ich, für 2-4 Stunden tut es auch meine Abhakmatte oder ein Kapuzenpulli.
Bei Wassertemperaturen zwischen 4-6 Grad fische ich ausschließlich mit der White Cream Kugel.
Nicht nur weil die Kugel extrem schnell bei kaltem Wasser zu arbeiten anfängt sondern auch durch die weiße Farbe extra auffällig ist. Also meine Geheimwaffe für noch müde Rüssler.
 
Als Beifutter dient mir lediglich ein PVA-Stick aus gecrushten Boilies. Damit das Ganze noch attraktiver wird Dipe ich die Boilies inklusive PVA-Stick in dem passenden White Cream Dip.
 
Mit dieser Taktik konnte ich nicht nur im Herbst einige gute Fische auf die Matte legen sondern auch bei meiner zweiten Session gleich mit einem schönen zweistelligen Schuppi in die Saison 2014 starten.
 
Leute geht ans Wasser die Fische fressen!!!!!!!
 
LG Dominik

 

Mittwoch, 19. März 2014

NEW !!! TT-Thuna Temptation


Das Baby ist auf der Welt

Normal dauert ja eine Geburt 9 Monate wie man weiß, aber bei einer Kugel wie dieser hat es halt fast ganze 12 Monate gedauert. Von der Idee welche die in meinem Kopf herum Geisterte  bis zur Umsetzung.

Wie kam es dazu, quasi der Akt.  Ich habe mich mit Sigi unterhalten „Versuchen wir mal was mit frischen Zutaten wo wir gleich fast alles verwenden können und es sollte sich auch ein bisschen abheben vom Rest den es in der weiten Welt des Kugel machen’s so gibt.“

Also wurde die Idee aufgenommen rund um Thunfisch aus der Dose eine Kugel zu gerieren. Nach einigen Telefonaten und ebenso vielen Mails  stand das Grundrezept fest. Dabei muss immer im Hinterkopf behalten werden die Kugel sollte  ja auch noch produziert und Leist bar sein. Also Phantasiezusammenstellungen fanden und werden in Zukunft auch keinen Platz bei uns finden.

Nach kurzer Zeit war es dann für mich und meine Teampartnern soweit, wir haben die ersten Versuchen bekommen und es ging raus ans Wasser um die Kugel welche immer noch keinen Namen hatte zu testen. Alle Ergebnisse wurden in tausenden Telefonaten besprochen wie Haltbarkeit, Strukturen, wie arbeitet Sie im Wasser, Geruch und so weiter.

Ich möchte euch nicht langweilen, aber es ist nicht immer leicht mit einer Testkugel zu fischen die sich in der Anfangsphase doch das eine oder andere Problem ergibt.

Bei der Geburt eines Babys läuft die erste Zeit auch nicht immer alles rund oder???

Ich habe die Testkugel welche ja in gewisser Weise mein Kind ist, ausführlich getestet. An diversen Gewässern und zu jeder Jahreszeit egal ob Tag oder Nacht.

Es ist einfach eine Tüte zu öffnen von vorhandenem Programm und damit zu fischen da weiß man ja was auf einen zukommt.

Wie ich zum Ersten mal mit dem Wurf Rohr am Wasser gefüttert habe war auch nicht alles eitle Wonne, aber egal auch diese Hürde wurde genommen und so waren die ersten 6. Monate auch schon um und das Kind wurde zum Laufen gebracht.

Beim Teamfischen 2013 haben dann alle Teamangler noch mal eine überarbeitete Version bekommen und was ganz wichtig war wir alle konnten die Kugel (noch immer kein Name) ausgiebig testen und fangen.

Irgendwie war das die Geburtsstunde der TT-Thuna Temptation, noch vor den Herbst 2013 überstehen und Mein/Unser Baby war geboren.

Danke Sigi, dass Du bis zum Schluss durchgehalten hast und so ist die Thuna Temptation ins Sortiment 2014 gekommen hast und das noch zu einen Preis welche seines gleichen sucht wenn man bedenkt welche Zutaten verarbeitet werden.

Es macht wirklich Spaß, dass man in einer Firma seine Ideen und sein Geschick einbringen kann.

Also meine lieben Freunde des gepflegten Karpfenfischens schaut euch die neue Kugel an ihr werdet begeistert sein.

Euer Martin Miksch

PS: Natürlich gibt es schon wieder einen Akt (Idee) für ein neues Baby…



Mittwoch, 12. März 2014

Joe´s Jahresrückblick "Auf ein bescheidenes..."

Ja Leute, was soll ich sagen?

2013 war bestimmt nicht das Fischerjahr das mir für ewig tief eingebrannt bleiben wird.


Gestartet hat es ja gleich mal sehr gut! Denn mit dem Fang eines wunderschönen Koi´s und einigen guten Frühjahrs Fischen, war meiner Erwartung was da noch folgen möge recht hoch gehalten.


Aber weit gefehlt... Anstatt diesen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, ging die Kurve der Erfolge eher steil nach unten.
Ich verbrachte viel zu wenig Zeit an Produktiven Stellen um an die Fangzahlen der Vorjahre anknüpfen zu können. Es waren schon einige gute Fische dabei, aber eine Granate blieb 2013 leider aus.



Aber neues Jahr neues Glück ;-)

In diesem Sinne --> Petri Heil für 2014 euer Joe

Freitag, 7. März 2014

Gastbericht: Peter Klamminger "Das erste Mal"


Im vergangen Jahr, hatte ich die Möglichkeit an einem für mich neuen Gewässer zu angeln. Das es nur für Jahreskartenfischer vorbehalten war und nur vereinzelt Tageskarten ausgegeben wurden, musste ich die mir gebotene Chance nutzen um meine Köder ins Wasser zu bringen.
Meine reservierte Zeit viel genau in die vorhergesagte Starkregenphase des Wetterberichtes. Ich hatte sie jetzt diese Chance und musste sie nutzen, egal bei welchem Wetter. Mir wurde ein Platz zugewiesen, der von den Jahreskarten Fischern als nicht sehr gut beschrieben wurde (wie sollte es auch anders sein).
Ich suchte vergebens in meinem Angelbereich nach Hot Spots. Der See war in diesem Bereich wie eine Badewanne mit sehr viel Schlamm am Grund. So suchte ich mir sehr harte Bereiche heraus und fütterte diese großflächig mit Boilies.
Der Wetterfrosch behielt mit seiner Vorhersage übrigens recht und es regnete von Anfang an. Die erste Nachthälfte brachte bereits  zwei Bisse, zwar noch keine Riesen aber sie hatten meine Futterplätze gefunden. So verteilte ich in den Tagen danach weniger Futter, konzentrierte dies aber um die Hakenköder. In der zweiten Nacht ging meine Futtertaktik bereits voll auf und ich konnte gute Fische  zu einem Landgang überreden, darunter den schwersten Karpfen im See. Dieser wurde bei der Fotosession argwöhnisch von den Jahreskarten Fischern betrachtet, da dieser von ihnen bis zu diesem Zeitpunkt des Jahres noch nicht fangen wurde. Die letzte Nacht brachte nochmals zwei Karpfen und auch zwei Graser bei Dauerregen. Beim ERSTEN MAL an einem neuen Wasser fing ich in drei Nächten 9 Fische unter schwierigsten Wetterbedingungen. Nach zwei Monaten kehrte ich für einige Nächte nochmals an den See zurück. Die Wassertemperatur war stark gestiegen und die Graser machten sich über die ausgelegten Köder her. Es war schwierig Karpfen an den Haken zu bekommen. Einige schöne Fische konnte ich doch noch in die Kamera halten.

Als Erinnerung bleibt mir deshalb DAS ERSTE MAL an diesem Wasser.