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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Samstag, 30. November 2019

It´s time to say goodbye

Der Herbst ist angebrochen und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Aber jetzt beginnt für mich die schönste Zeit des Jahres. Nein nicht weil sie das angebliche große "Fressen" einläutet, nein weil sich die Natur in seiner ganzen Pracht präsentiert und auch ich irgendwie zur inneren Ruhe finde. Weiters bedeutet dieser Herbst auch einen Wendepunkt in meiner Fischerei, da ich aus zeitlichen Gründen, das Team am Ende des Jahres verlassen werden. Ich bin der Meinung nicht mehr so viel beitragen zu können um das Team und die Marke Boilie&More voranbringen zu können. Aber ich gehe auch mit einem guten Gefühl, den hier gibt es sehr viele fleißige Teamer und die Kreativität entwickelt sich stetig nach oben. Somit wünsche ich euch weiterhin eine tolle Zeit am Wasser und kann euch nur ans Herz legen, euer Vertrauen in die Produkte von Boilie&More zur legen, denn ich wurde nie damit enttäuscht sondern auch wie heuer im Herbst, reichlich beschenkt!
Alles gute Euer Joe


Dienstag, 26. November 2019

Die Donauauen, eine Perle der Natur


Keine 2 Wochen nach meinem letzten Tripp gings wieder in die Donauauen.

Zunächst mit meinem Freund Martin an sein Auwasser bei Tulln.

Dabei handelt es sich handelt es sich um ein "lebendes" Gewässer das mit leichter 

Strömung die Au von Tulln bis Korneuburg duchfliesst. Ein echtes Paradies, mal nur wenige Meter breit, mal wie ein kleiner See und voller Seerosen , Schilf und Kraut. An einem der wenigen Uferplätze errichteten wir unser Lager. Übrigens nur mit dem Boot zu erreichen, denn es gibt keine Strassen oder Wege. Wir fütterten 3 Stellen mit Styrian Fish Boilies und Mais. Nach Einbruch der Nacht kam der erste Biss. Wir sprangen sofort ins Boot aber der Fisch hing sofort in der Seerosen. Über den Fisch angekommen kam er dann wieder frei und herauf kam .... eine Brachse!? Danach setzte Regen ein. Aus Erde wurde Schlamm und ich lag die halbe Nacht wach. Direkt am Platz stand eine 20m 
hohe Baumleich und bei jeder Sturmböe wartete ich auf ein Krachen und herabstürzende Äste. Nach einer unruhigen Nacht mit mehreren Brachsen fuhr ich mit unserem "Lastesel" Schlauchboot  zum Hechtfischen. Das war dann auch das Highlight der Session. Nach einer weiteren Nacht im Schlamm brachen wir unsere Zelte ab und fuhren die 7km an mein Auwasser. Wir legten unsere Ruten aus und verbrachten den Tag mit Putzen. Vom Schlafsack bis zum Essgeschirr war alles nass und dreckig.

Nebenbei wurden wir noch je mit einem guten Fisch entschädigt. Die letzte Nacht fischte ich dann alleine. Bei Vollmond und röhrenden Hirschen wurde ich für die harte Zeit mehr als Entschädigt.


Tight lines

Josef






Dienstag, 5. November 2019

Herbst and der Schottergrube


Herbstzeit ist Karpfenzeit


Mitte September gings für 12 Tage an mein Auwasser.

Da ich Monate lang nicht am Wasser war, musste ich zunächst meinen Platz freischneiden. Das Schilf war sogar durch meine Bootsplane und auf der anderen Seite wieder raus gewachsen. Nach dem Marker setzen und Anfüttern war erst mal Pause. Scopilla, Strawberry und V6 sowie reichlich Partikelmix waren mein Futter. Anfangs waren 2 Tigernuts und ein Plastikmais erfolgreich; nach ein paar Tagen waren dann Scopilla Balanced Hookbaits der Hit. Die wenigen krautfreien Stellen hatte ich genau markiert. Dazu verwendete ich Stabbojen von Anaconda. Erst wenn das Rig mit einem satten "Donk" landete war ich zufrieden. Fast jeden Fisch musste ich mit dem Boot aus dem Kraut "abholen".

Am Ende standen 33 Karpfen und ein Wels in meinem Fangbuch.

Tight lines
Josef