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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Freitag, 11. Dezember 2015

Jahresrückblick Dominik


Dieses Jahr war ein Angeljahr mit Höhen und Tiefen. Christoph und ich konnten einige Ziele erfolgreich erreichen aber mussten auch einige Rückschläge einstecken. Aber unser absolutes Highlight war unser PB an unserem Hausgewässer.

Angefangen hat meine Saison nicht mit Karpfen sondern, mit einem Marlin Trip Anfang März. Leider nur ein Biss der von der Crew auf 350-400kg geschätzt wurde aber nach knapp 20 Sekunden war der Spaß dann auch schon wieder vorbei. Dann wieder in Österreich  versuchte ich mein Glück an verschiedenen Gewässern. Als ich dann endlich die Fische gefunden hatte, ging es Schlag auf Schlag. Zwar alles nur Karpfen zwischen 5 und 6kg, aber Fisch ist Fisch. Ende April ging es dann auf eine „Genusssession“ mit Fred und Peter zu den Mura Carp Lakes. Jeder der schon mal mit Fred fischen war weiß was er so auf den Teller zaubert :D. Auch den einen oder anderen Fisch konnten wir trotz Laichzeit auf die Matte legen und Peter konnte sogar einen Fisch mit über 15kg fangen. Ende Mai besuchte ich meinen Teamkollegen Thomas an der Steirischen Krautlacke. Neben absolutem Sauwetter konnten wir doch den anderen Fisch auf die Matte legen. Auch der Spaß kam bei dieser Session nicht zu kurz und so wurde viel gelacht und die ein oder andere zukünftige Sessions geplant. Neben Unmengen an Lernstoff von der bevor stehenden Prüfung versuchte ich mein Glück immer wieder an meinen Hauswasser, wie es die Zeit zuließ war auch Christoph dabei. Mitte Juni war es dann soweit, an einen Traumtag liefen plötzlich beide Ruten ab.  „A  Doppelrun!!!“ Beide Fische kämpften extrem aber ein Fisch gab einfach nicht auf, aber als er dann endlich im Kescher war wussten wir sofort „Ja das ist er, wir haben unseren Zielfisch was auch gleichzeitig PB bedeutet“.  Voller Euphorie machten wir uns dann im August auf nach Italien zum großen Fluss. „Ein Traum dieses Gewässer“ Nur leider mussten wir wegen eines Krankheitsfalles nach 3 Tagen abbrechen. Ich nutzte die Zeit und machte noch einen Abstecher zu Fred um mich im „Thurnerhof“  verköstigen zu lassen und um eine Nacht am Affritzersee zu fischen, leider Blank. Im Herbst ging es dann wie jedes Jahr wieder am Kanal, diesmal befischte ich neue Plätze und versuchte mein Glück mit einer neuen Taktik. Ich konnte einige Fische auf die Matte legen und wieder einiges an neue Erfahrung dazu gewinnen.
Auch für die Jugend wurden heuer wieder 4 Jugendfischen organisiert welche sehr gut angenommen wurden. Für mich jedes Mal eine Freude zu sehen wie ein Kind/Jugendlicher einen Fisch fängt und sich freut egal wie groß der Fisch ist.
An alle die heuer noch ans Wasser gehen, Tight Lines!!!
Dominik

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Geisterjagd?!



Seit gut zwei Jahren befische ich nun diese kleine aber tückische Schottergrube. Sie weist einen sehr guten, aber nicht zu dichten Fischbestand auf, doch wo liegt die Grenze? Welche Geheimnisse verbergen sich noch darin!?

"27kg, 30kg..."


Immer wieder wurde mir von riesigen Fischen erzählt. Die Kategorie 20kg+ sei fast alltäglich, 27kg hier, 30kg da. Fotos davon bekam ich jedoch nie zu Gesicht. Im ersten Jahr konnte ich gut 25-30 verschiedene Fische fangen. Mit dem Größten hatte ich zwei Mal das Vergnügen, dieser kratzte an der 20kg Marke und bereitete mir große Freude. Auch dieses Jahr fand der ein oder andere gute Fisch den Weg in meinen Kescher. Bis auf eine Ausnahme, alles bekannte Gesichter aus dem Vorjahr. Doch vielleicht sind es genau diese Ausnahmen, die sich noch als "Geisterfische" herausstellen werden, und ich habe sie einfach noch nicht an den Haken bekommen?!


"Pumuckl"

Ende Oktober, es "herbstelte" das erste Mal, war ich wie sehr oft für ein paar Stunden am Wasser. Es war der zweite Biss an diesem Tag und sofort machte mir mein Gegenüber klar, dass es sich um einen der Größeren im See handelte. Nach mehreren Momenten des Bangens konnte ich ihn erfolgreich keschern, war er der erste Geisterfisch? Die Waage bestätigte meinen Verdacht und zum ersten Mal lief der Zeiger über 20kg hinaus, YESS! Ich war total glücklich und aufgedreht über diesen Fisch, ein makelloser perfekter Schuppi. Jedoch, die Form des Fisches kam mir verdächtig bekannt vor und so verglich ich ihn am Abend mit Fotos von Fischen aus dem Vorjahr.

Wie leider vermutet, bestätigte sich der Verdacht. Es war der große Schuppi, den ich letztes Jahr schon zweimal gefangen hatte. Ein außergewöhnlicher oranger Streifen auf seiner Bauchflosse macht diesen Fisch unverkennbar. Dieser fiel mir jedoch erst beim letzten Fang auf, somit ersparte ich mir den einzelnen Schuppenvergleich. Erfreulich ist, dass die Fische kerngesund sind und super zulegen.



"Schiffsschraube"

Eine Vorliebe für unsere Monster Crab Boilies dürfte dieser markante lange Schuppenkarpfen haben. Er ging mir 2015 bereits 3 Mal an den Haken. Die aus Kindheitstagen stammende Verletzung, welche sehr schön verheilt ist, macht ihn bereits im Wasser unverkennbar.


Ein Gefühl sagt mir, dass dieses Gewässer noch eine Überraschung für mich bereithält. Und vielleicht ist es ja einer der Geisterfische!

Langsam aber doch kehrt der Winter ein, vielleicht lässt sich ja noch eine Perle rauspicken.


Tight lines
Euer Gerald

Freitag, 13. November 2015

Der Herbst ist da....



Jetzt kommt wieder die Zeit, wo die Nächte kalt werden, der Nebel am Wasser festhält und es somit Wasser rasant abkühlt lässt. Die Karpfen aber ob dem nahenden Winter schon ahnend und der damit einhergehenden Entbehrungen anscheinend bewusst, noch mal richtig fressen beginnen, bevor Schnee und Eis ihr Habitat besetzt.

Vergangene Woche hatte ich vier Nächte Zeit um auf meinem neuem Hauswasser drei fixen Spots zu suchen um diese dann gewinnoptimiert zu befischen.

Die drei Spots befütterte ich mit den zwei neuen Testkugeln und Maispellets.
Das Wetter war alles andere als schön. Vier Tage lang Dauerregen, Wind und gefühlte 10 c° Tagestemperatur machten es mir nicht einfach. Das Wasser hatte immerhin noch 13.5 c° das war positiv festzuhalten.

Nach drei Nächten Funkstille war mir klar, dass mein Vorhaben nichts brachte.
Das Wasser hatte keine einzigen Aktivitäten zeigt.
Aber am letzten Abend wie aus dem nichts kamen Aktivitäten auf das Wasser und es gingen hier und da Fische auf.
Meine Hoffnung war wieder befeuert, wurde aber leider diesmal nicht erfühlt.

Schade aber ich wusste, dass ich das nächste Wochenende wieder da sein werde und dieser Umstand war ein kleiner Trost für mich.

Freitag: Ich bin wieder am Wasser eingelangt und alles wie gehabt.
Erste Nacht wieder nichts,  doch Samstag auf Sonntag war es dann endlich so weit! Um 00.30 Uhr voll Run und dann kam es ganz bitter. Der Fisch fuhr mir irgendwo in ein unter dem Wasser liegendes Hindernis ein und auf einmal war nichts mehr zu machen.  Bis auf mein Rig konnte ich alles wieder befreien. Ein schwacher Trost.
Im Endeffekt habe ich alles probiert, den Biss hatte ich mir erkämpft,  aber konnte ihn leider nicht landen.

An alle ein kräftiges Petri lg Martin 


Dienstag, 10. November 2015

Goldener Herbst



Anfang Oktober war es wieder einmal Zeit für eine Woche Urlaub und so ging für uns an ein vertrautes Gewässer nach Niederösterreich. Die ersten zwei Tage verliefen nicht nach unseren Geschmack und so mussten wir bis zur dritten Nacht auf den ersten Karpfen warten. Nach diesem ersten Fisch schien der Knoten geplatzt zu sein und wir bekamen im Stundentakt Biss um Biss. Nach fünften Karpfen war dann wieder Schluss mit dieser Fangperiode. Pünktlich zum Mittag konnten wir den nächsten Gelben auf die Matte legen. Schnell wieder die Rute scharf gemacht und eine handvoll Boilies rund um unseren Hakenköder verteilt. Es dauerte nicht lange als eine unserer Funkboxen wieder einen Dauerton von sich gab. Meine Freundin nahm die Rute auf und stellte gleich fest, dass es sich diesmal um einen guten Fisch handeln musste. Nach einen harten Drill konnte Sie ihren neuen Pb in die Kamera halten. Am Abend wurde natürlich auf den Fisch angestoßen und ein wenig gefeiert. Am nächsten Morgen legten wir unsere Fallen erneut aus und konnten noch den einen oder anderen überlisten. Dann war leider auch schon die Woche wieder vorbei und es ging für uns wieder in den Alltag.
Lg Rene