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Dienstag, 26. November 2019

Die Donauauen, eine Perle der Natur


Keine 2 Wochen nach meinem letzten Tripp gings wieder in die Donauauen.

Zunächst mit meinem Freund Martin an sein Auwasser bei Tulln.

Dabei handelt es sich handelt es sich um ein "lebendes" Gewässer das mit leichter 

Strömung die Au von Tulln bis Korneuburg duchfliesst. Ein echtes Paradies, mal nur wenige Meter breit, mal wie ein kleiner See und voller Seerosen , Schilf und Kraut. An einem der wenigen Uferplätze errichteten wir unser Lager. Übrigens nur mit dem Boot zu erreichen, denn es gibt keine Strassen oder Wege. Wir fütterten 3 Stellen mit Styrian Fish Boilies und Mais. Nach Einbruch der Nacht kam der erste Biss. Wir sprangen sofort ins Boot aber der Fisch hing sofort in der Seerosen. Über den Fisch angekommen kam er dann wieder frei und herauf kam .... eine Brachse!? Danach setzte Regen ein. Aus Erde wurde Schlamm und ich lag die halbe Nacht wach. Direkt am Platz stand eine 20m 
hohe Baumleich und bei jeder Sturmböe wartete ich auf ein Krachen und herabstürzende Äste. Nach einer unruhigen Nacht mit mehreren Brachsen fuhr ich mit unserem "Lastesel" Schlauchboot  zum Hechtfischen. Das war dann auch das Highlight der Session. Nach einer weiteren Nacht im Schlamm brachen wir unsere Zelte ab und fuhren die 7km an mein Auwasser. Wir legten unsere Ruten aus und verbrachten den Tag mit Putzen. Vom Schlafsack bis zum Essgeschirr war alles nass und dreckig.

Nebenbei wurden wir noch je mit einem guten Fisch entschädigt. Die letzte Nacht fischte ich dann alleine. Bei Vollmond und röhrenden Hirschen wurde ich für die harte Zeit mehr als Entschädigt.


Tight lines

Josef






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