Keine 2 Wochen nach meinem letzten
Tripp gings wieder in die Donauauen.
Zunächst mit meinem Freund Martin an
sein Auwasser bei Tulln.
Dabei handelt es sich handelt es
sich um ein "lebendes" Gewässer das mit leichter
Strömung die Au von Tulln bis
Korneuburg duchfliesst. Ein echtes Paradies, mal nur wenige Meter breit, mal wie ein kleiner See und voller
Seerosen , Schilf und Kraut. An einem der wenigen Uferplätze errichteten wir unser Lager. Übrigens nur mit
dem Boot zu erreichen, denn es gibt keine Strassen oder Wege. Wir
fütterten 3 Stellen mit Styrian Fish Boilies
und Mais. Nach Einbruch der Nacht kam der
erste Biss. Wir sprangen sofort ins Boot aber der Fisch hing sofort in der
Seerosen. Über den Fisch angekommen kam er
dann wieder frei und herauf kam .... eine Brachse!? Danach setzte Regen ein. Aus Erde
wurde Schlamm und ich lag die halbe Nacht wach. Direkt am Platz stand eine
20m
hohe Baumleich und bei jeder
Sturmböe wartete ich auf ein Krachen und herabstürzende Äste. Nach einer
unruhigen Nacht mit mehreren Brachsen fuhr ich
mit unserem "Lastesel" Schlauchboot zum Hechtfischen. Das war
dann auch das Highlight der Session. Nach einer weiteren
Nacht im Schlamm brachen wir unsere Zelte ab und fuhren die 7km an mein
Auwasser. Wir legten unsere Ruten aus und
verbrachten den Tag mit Putzen. Vom Schlafsack bis zum Essgeschirr war alles
nass und dreckig.
Nebenbei wurden wir noch je mit
einem guten Fisch entschädigt. Die letzte Nacht fischte ich dann
alleine. Bei Vollmond und röhrenden Hirschen wurde ich für die harte Zeit mehr
als Entschädigt.
Tight lines
Josef
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