Nach mehreren Testwochen der Limited
Fish und der Hausmesse von Boilie&More ging es für Martin und
mich am Sonntag für 1 Woche an die Donau. Zumindest war es so
geplant.
Tag für Tag beobachteten wir das Wetter und den Pegelstand der Donau. Wir wollten eben so gut wie möglich vorbereitet sein.
Das Wetter sollte passen, deswegen freuten wir uns schon sehr darauf und fuhren mit vollem Optimismus los. Doch schon bald wurde uns klar, so rund wird es nicht Ablaufen denn über unserem Donaurevier stand ein heftiges Gewitter.
Egal, Lager aufbauen, Spots befüttern und die Montagen ins Wasser. Die Wettersituation besserte sich aber nicht und es wurde immer Kälter und das Wasser stieg.
Inzwischen befütterten wir auch einen anderen
Platz wo wir uns eventuell mehr erhofften da es hier einen Seitenarm
gibt und wir dadurch ruhiges Wasser vorfanden.
Nach 2 Tagen ohne Fisch packten wir zusammen und fuhren zu dieser besagten Stelle. Natürlich wieder im Regen. Also Lager abbauen, aufbauen, Ruten ins Wasser und auf Besserung hoffen. Leider sollte das Glück nicht auf unserer Seite sein. Die Wassertemperatur sank von Anfangs 14° auf 9°, die Außentemperaturen sanken bis auf -1° und der Wasserpegel stieg um 1,5m.
Somit entschlossen wir uns auf ein Ausweichgewässer zu übersiedeln. Mittwoch um 6:00 Uhr Früh ging die Reise los und zu Mittags hatten wir schon wieder die Montagen auf den ausgewählten Spots. Um kurz vor Mitternacht dann endlich der erste Ton. Piiiiieeeeeppppp! Was für eine Erleichterung.
Der Haken sitzt, der Drill beginnt. Yesssss! Als der Karpfen im Netz war konnte ich es kaum glauben. Ein für mich außergewöhnlicher Karpfen mit 22,80kg. Was für eine Freude. Ein Stein viel mir vom Herzen.
In den nächsten Tagen konnten wir noch den ein oder anderen Karpfen fangen, sogar ein prächtiger Hecht war dabei.
Für mich war es trotz der Niederlage an der Donau sehr lehrreich und eine Erfahrung wert und es wird nicht lange dauern bis wir wieder da sind.
Das Projekt #Flussgeil geht natürlich weiter.
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