Ich stelle mir eigentlich schon sehr lange diese Frage
bei meiner ach so geliebten Karpfenfischerei.
Wieso ist es im Frühjahr etwas schwerer einen Fisch zu
fangen? Mit etwas Wissen und Beobachtungsgabe ist auch das Frühjahr sehr produktiv
oder?
Ich hatte einen Plan.
Ich wollte die Fische auf einen Swim/Platz gewöhnen. Meine
Wahl fiel auf einen recht unscheinbaren Platz an diesem Gewässer. Hier ca. 10 Meter vom
eigenen Ufer entfernt kommt eine richtige Scharkante etwas weiter links davon ist
eine große Felsformation genau dort müssen die Ruten hin dachte ich mir. Der
Bulle war gleich der erste Fisch! Ich glaube es war der 5 März 2018. Man
bedenke unsere Fischerei ist erst ab dem ersten März gestattet.
Der Kasten, so habe ich diesen Schuppi getauft, war dann
gleich der zweite der sich meine Montage einen Schneemann einverleibt hatte. Es
ist immer noch März, unglaublich.
Es gibt eine Filmreihe auf meinen You Tube Kanal dazu
einige Videotagebücher sind es geworden. Schaut mal rein, da erkläre ich sehr
viel dazu zu diesen Thema.
http://ich-machmeinding.blogspot.com/
Kommen wir zum „warum…“
Ich habe mir was in den Kopf gesetzt. Ich wollte es
schaffen, dass von diesem Gewässer sich alle Großfische auf diesen Swim
einfinden und sich durch einen gewissen Dressur Effekt fangen lassen. Natürlich
kamen nicht nur die Dicken vorbei, alles andere wäre gelogen nur gibt es in
diesen Gewässer sehr viele von den dicken Karpfen.
Außerdem für das Selbstvertrauen am Anfang einer Saison
ist dieses Gefühl einfach unbeschreiblich. Auf Anhieb Fische zu fangen und somit
ist mancher Schneider wie zb auf der Donau etwas leichter wegzustecken.
Zum Abschied noch einer der Könige…
Bis Bald Martin
Miksch