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Sonntag, 4. Oktober 2015

Peter und Peter auf Tour





Mitte September fuhren Peter Klamminger und meine Wenigkeit für 6 Tage nach Cremona zu Welsboot.at, um den italienischen Welsen ein bisschen auf den Pelz zu rücken.

Es war unsere erste gemeinsame Tour und ich war schon sehr gespannt, was uns in diese Woche erwarten würde.
Beim Boot beladen stellte ich fest, dass der Druckminderer bei meinem Kühlschrank defekt war. Eine Tour beginnen ohne kaltes Bier – nicht vorstellbar!!!
Dank der Hilfe von Patrick (dem Guide bei Welsboot at.) wurde sofort ein neuer Druckminderer gekauft und wir konnten endlich starten.

Am ersten Platz angekommen, wurde zuerst einmal das Camp aufgebaut anschliedend die Ruten hergerichtet und dann eine Kleinigkeit gegessen gemacht.

Nachdem wir mit dem Schlauchboot die Plätze, an denen wir unsere Köder präsentieren wollten, gefunden hatten, konnten wir endlich mit dem Auslegen beginnen.
Wir fischten 4 Ruten flussabwärts, und 2 Ruten flussaufwärts.

4 Stunden nach dem Auslegen kam der erste Biss auf Peter`s Rute. Schnell rein ins Schlauchboot – und der Drill konnte beginnen.
Ein super Beginn. Der erste Wels hatte gleich eine Länge von 174cm. In der Nacht bekam ich dann auch noch einen brutal harten Biss auf meine gespannte Montage. Leider verlor ich den  wirklich sehr guten Fisch im Drill.

Als wir um 7 Uhr morgens beim Kaffee saßen, meldete sich mein Cat Sounder kurz! Wir sahen, dass meine Rute, die flussaufwärts über eine Boje  umgelenkt war, sich zu verneigen begann.  Ich setzte einen beherzten Anhieb und der Drill  konnte beginnen. Anfangs dachte ich, der Fisch wäre nicht so groß und drillte vom Hauptboot aus. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Nach einem harten Kampf konnte Peter den Wels sicher landen. 201 cm. Ein super Beginn. In der nächsten Nacht begann es zu regnen. Wir konnten nur einen weiteren Biss verzeichnen.

Ein kleiner Wels von 100cm konnte meiner Karausche nicht wiederstehen. Am Morgen begann das Wasser dann mit einer rassanten Geschwindigkeit zu steigen (2,50 Meter in einer Stunde), wie ich es noch selten gesehen habe. Wir packten so schnell es ging das ganze Tackle zusammen und waren froh, im sicheren Boot zu sein. Wir bezogen einen neuen Platz in einem ruhigeren Altarm und hofften, dass die Fische auch dort beißen werden.

Gleich in der ersten Nacht am neuen Platz bekam ich um ca. 01 Uhr Früh einen harten Biss an meiner Black Cat Freestyle. Ich drillte den Wels vom Ufer aus und Peter konnte den großen Wels von 214 cm sicher landen. In der zweiten Nacht an diesem Platz konnten wir keine Bisse mehr verzeichnen.

Es hieß wieder einmal moven. Die ersten beiden Plätze die wir uns ansahen, konnten wir auf Grund des Hochwassers nicht befischen.
Nach 3 Stunden Platzsuche,  konnten wir auf einer Insel einen interessanten Platz finden, wo wir die zwei restlichen Nächte verbringen wollten.
 
Die erste Nacht  brachte keinen Fisch. Wir konnten aber einige Welse beim rauben beobachten. Tagsüber waren wir ein paar Stunden mit unseren XZoga`s Vertikalruten unterwegs. Obwohl wir einige Welse mit unseren Wallerhölzern zum „steigen“ bewegen konnten, blieben die Bisse aus.  Am Abend wollte ich dann noch unbedingt eine Montage an einem anderen Platz anbringen. Dort konnte ich schon heuer im Frühjahr einen Biss verzeichnen. Gesagt – getan. Um halb vier Uhr morgens verneigte sich dann meine Freestyle Richtung Wasser. Ich nahm den Fisch an, und übergab meinem Teampartner Peter die Rute (er war zum drillen dran). Ab ins Schlauchboot.
Nach einem wirklich harten Drill, konnte ich dann den massiven Wels ins Boot hieven. Wahnsinn!!!! Was für ein Gerät. Die Freude war riesengroß. 231 cm!!!
Volle Wels power. Das war der perfekte Abschluss einer super Tour.

Fazit: Eine wirklich perfekter Trip mit einem tollen Teampartner. Danke Peter!!!

Euer Perter


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