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... hier könnt Ihr mehr über unser Test-Team von Boilie&More erfahren. Berichte über Siege und Niederlagen unser Testeinsätze werden Euch brandheiß serviert.

Montag, 25. Juni 2018

Spring review by Markus Haberleitner

Hallo Leute,
mit diesem Bericht möchte ich euch einen kleinen Einblick in meine heurige Frühjahrsangelei geben. Sie bestand wie die letzten Jahre aus Höhen und Tiefen. Der Saisonstart begann schon zu Silvester und das mit Erfolg eines durchschnittlichen Schuppenkarpfens. Bei den Wintersessions konnte ich mich auch nicht beschweren und bei fast jeder Session fing ich mein Fisch. Was um diese Jahreszeit sehr zufriedenstellend war. Im Februar wurde ich offiziell Teammitglied bei Boilie and more. Was mich natürlich sehr glücklich und stolz macht. Ab sofort standen neue Aufgaben am Plan und ich hoffe das ich euch nicht enttäuschen werde. Danke nochmals für die Aufnahme ins Team!

Nun stand im Kalender schon der lang ersehnte März. Eigentlich Frühlingsbeginn und eine geile Sache. Nur nicht heuer den die Gewässer waren noch mit einer Eisschicht bedeckt. Tja da kann man sowieso nur abwarten. Mitte des Monats schmelzte langsam die Eisschicht und die erste Frühjahrssession stand nichts im Wege, den es gab schon eisfreie Bereiche. Mit der neuen Styrian Fish konnte ich bis zum ersten April schon vereinzelt Fische am Hausgewässer fangen. Trotz erneuten Wintereinbruch mit Schneefall ging sich knapp kein Schneekarpfen aus. Anfang April startete ich auch die erste Session am zweiten Hausgewässer. Da handelt es sich um einen Nebenarm den ich heuer intensiver befischen möchte. Bis Ende April wechselte ich wöchentlich diese zwei Gewässer und es war toll anzusehen wie sich die Natur entwickelt. Nun machte ich die ersten Testversuche mit der Limited Fish 2.0 die es bei unserer Hausmesse zu kaufen gab. Ich fing meine Fische und es waren wirklich tolle Exemplare dabei. Vom Lederkarpfen, schweren Schuppi, Zeiler bis zu Kois war alles dabei. Ende April fingen die Vorbereitungen für meinen ersten Frankreichtrip ( Scaley Water Tour ) an. Durch meinen Jobwechsel nutzte ich den Resturlaub und fuhr nochmals ans Hausgewässer bevor es nach Frankreich ging. Tja und auf einmal war alles anders. Die fangreichen Tage waren wohl vorbei und fuhr Schneider wieder nachhause. Voll motiviert fuhr ich in Richtung Frankreich. Es war wieder ein tolles Gefühl dieses Land zu besuchen. Der geplante Zeitpunkt Ende April Anfang Mai schien ja bekanntlich immer gut zu sein. Auch wenn der Wetterbericht nicht die sonnigsten Tage vorher sagte. Pünktlich zum Aufbauen des Camps begann es zu regnen. Schon mal kein guter Start aber da muss ich durch. Nach einer ersten bisslosen Nacht machte ich mich am nächsten Tag intensiver an die Spotsuche. Mein Bereich war der seichteste an diesem Gewässer bei maximal 1,2 m Tiefe. Gute Spots gefunden aber irgendwie waren die Fische nicht am Platz. Dann nahm das übel seinen Lauf und es kam eine Kältefront die die Wassertemperatur stark sinken lies. Kurz und knapp, konnte ich in dieser Woche leider keinen Fisch fangen obwohl ich für mich alles gegeben habe. Etwas niedergeschlagen fuhr ich wieder Richtung Heimat. Es war trotzdem eine schöne Zeit und wieder eine Erfahrung mehr. Etwas Zeit blieb mir noch im Urlaub um die Blankserie zu beenden. Nach nur drei Stunden am Hausgewässer hielt ich schon einen schönen Schuppler in den Händen. Der Bann war gebrochen und nun soll es wieder vorwärts gehen. Als wäre das noch nicht genug durfte ich noch drei Kois landen. Das war absoluter Wahnsinn und ich war sprachlos. Denn die letzten Kois liegen zwei Jahre zurück. Mittlerweile hatte mich der Alltag und das Berufsleben wieder. Das sollte mich aber bei meiner Angelei nicht hindern ans Wasser zu kommen. Eine Woche lang fuhr ich nach der Arbeit ans Wasser um die Nacht dort zu angeln. Hört sich vielleicht anstrengend an, ist es auch mit der Zeit. Aber war tut man nicht alles zum Erfolg zu kommen. Ausgezahlt hat es sich trotz der Laichzeit alle mal und konnte einige schöne Fische fangen. Auch ein Koi war wieder dabei. Das war auch zugleich mein Frühjahrsfinish den mittlerweile haben wir Juni un der Sommer ist voll im Gange. Geplant habe ich in den Sommermonaten eine intensive Befischung des Nebenarms und ein paar Nächte auf der Atlantis zu verbringen. Im Juli beginnt die zweite Scaley Water Tour zum La Horre. Alles zusammen wird es sicher kein leichtes Vorhaben, aber genaueres gibt es dann beim Summer review zu lesen.



Danke fürs lesen, hoffe es hat euch gefallen.



Bis zum nächsten Bericht und Tight lines, euer Max











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