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Dienstag, 9. Dezember 2014

Halloween Session - nichts für schwache Nerven.

Samstag, traumhaftes Wetter, der See klar, vergangene Nacht sind 3 20plus Karpfen auf Bernis Matte gelandet und ich kann´s schon spüren.
Die Rute zum Halbkreis gebogen, die Bremse kreischt, jaa... heiß und feucht. Für den Anfang bereite ich 3 Kübel Futter vor. 1 Kübel Partikelmix, 1Kübel Pelletmix, 4 kg Boilies. Alles gut durchmischen und ordentlich Dope darüber gießen.
Dann geht´s an die Ruten. Pop up´s, Schneemann, Sinker mit Plastikmais ....das einzig Gleichbleibende ist das Kombilink mit 1 bis 3cm flexiblem Material vor dem Haken. Noch ein paar PVA Sackerln und los gehts! Ich bin bereit. Hallo? Los hab ich gesagt !?
3 Tage und 7 Brachsen später und das Wetter ist grau in grau. Nur noch 24 Stunden Zeit und jetzt ist guter Rat teuer. Zum Glück hab ich den See für mich alleine denn als ich am Nachmittag einen Fisch rollen sehe lege ich eine Rute auf diesen Spot. Eine Schotterbank umgeben von dichtem Kraut in 5m Tiefe. Leider liegt die Stelle schräg ab vom Steg und nach dem letzten Hochwasser liegt ein 15 Meter Baum in der Nähe auf Grund. Das heißt sofort ins Boot und Druck machen.
Bei Einbruch der Dunkelheit rollt noch ein Fisch und ich bin bereit. Wenig später sitz ich im Boot, die Rute zum Halbkreis gebogen und ein zorniger Spiegler zieht im Schein meiner Kopflampe seine Kreise. Der Fisch denk nicht daran aufzugeben. Endlos. Immer wieder taucht der Spiegler unter dem Boot durch. Nach einer Ewigkeit ist der Fisch im Kescher und ich setz mich erst einmal und schnaufe aus. Einem Gedanken folgend checke ich Haken und Köder und lege die Montage gleich wieder ab. Mit dem Fisch im Schlepptau rudere ich zum Steg zurück. Nach der Fotosession, muß die Siegeszigarre her und ich bin glücklich. Wenig später geht die selbe Rute wieder ab. Diesmal ist es ein langer Schuppi mit fast 21 kg.
Ein Horrorweekend mutiert zum Happy-Seppi Wochenende.

Danke Boilie and More
Danke The Key
Euer Josef



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