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Sonntag, 28. Juli 2013

Mission Joe´s Kanalfisch und noch so einiges mehr


Ja das waren Sie die Tage mit Joe in Niederösterreich

Drei wundervolle heiße Tage sind zu Ende gegangen wir hatten jede Menge Fische auf drei verschieden Gewässer. Besonders der Kanal hat es Ihn angetan, so hatte ich den Eindruck. Ich hab wieder einige neue Rigs in meinen Board und neue Kugeln hatte er mir auch mitgebracht.

 
Der Joe hat mal was Neues gesehen. So wie ich meine Fischerei angehe und verschiedene Meinungsauffassungen gibt es und so soll es sein.

Alles Guten und einen Heißen Sommer wünscht euch Martin MIksch
 
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So, endlich war es soweit. Das schon lange geplante Wochenende, zudem mich mein Teamkollege Martin nach Niederösterreich eingeladen hatte, wurde nun Realität.

Samstag 17 Uhr, die Arbeit ist für diese Woche ruhend gelegt, mein Reiseproviant verstaut und schon sitze ich im Auto Richtung Wechsel. Nach zirka zweistündiger  Autofahrt mit Baustellen ohne Ende, erreichte ich den ersten Treffpunkt und somit den ersten See, den Martin für dieses Wochenende auserwählt hatte.
Hierbei handelte es sich um ein ca. 3ha großes Vereinsgewässer des Badeners Fischereivereins, indem sich Martin gute Chancen ausrechnete Nächtens den einen oder anderen Fisch überlisten zu können. Anfänglich genossen wir auch den lauen ruhigen Abend mit Rig binden und dem einen oder anderen Fachgespräch mit einem Fischerkollegen von Martin.

 
Entspannung pur, genau so hatte ich mir das erhofft und als es finster wurde war es zwar mit der Entspannung dahin, aber eben genau aus diesem Grund war ich ja nach Niederösterreich gekommen! Um Fisch zu fangen! Und diese Nacht brachte uns insgesamt 6 Stück davon.  Alle samt Karpfen, wobei ein ganz großer ausblieb und auch nur mein erster Niederösterreicher bildtechnisch von uns festgehalten wurde.

 
Am nächsten Tag hat uns unsere Fotomüdigkeit  beide ein wenig geärgert, da wir einen von Martin gefangenen kleinen Spiegler der auf Grund sein schönen Beschuppung bestimmt ein Errinnerungsfoto verdient gehabt hätte, nicht abgelichtet haben.

So, es gab aber keine Zeit auszuruhen. Nach einem ausgiebigen Frühstück und Mittagessen bei Martin Zuhause, war jetzt aufgrund der Hitze ein Freibadbesuch mit fast der ganzen Familie Miksch angesagt. Genüsslich rekelten wir uns im Freibad mit 2000 anderen Leuten und genossen zwischendurch die Abkühlung im blauen kühlen Nass. Aber meine Gedanken waren immer schon beim nächsten Projekt.

Auf dieses eine Abenteuer freute ich mich schon ganz besonders, da Martin immer schon von der Fischerei dort besonderes geschwärmt hatte. Sein heiß geliebter Kanal sollte für die nächsten 3 -4 Stunden unser Ziel sein. Mein Ziel war klar definiert, einen Fisch aus dieser für mich so ungewohnten Umgebung zu bergen!
 
Am Kanal angekommen wurde auch schon der erste von zwei Abschnitten befischt. Martin und ich, beide ein wenig gezeichnet durch die Hitze und die recht schlaflose Nacht am ersten See, vertrieben uns die Zeit mit Gesprächen über Gott und die Welt und damit, den unzähligen Radfahrern dabei zuzusehen, wie sie in der Sonne versuchten die eine um die andere Kalorie loszuwerden. 1 Stunde ist vergangen und kein Kontakt, der auf einen Kanalkarpfen hoffen ließ. Also Ausrüstung ins Auto und ab zur nächsten und somit letzten Stelle. Hier sollte es, so hoffte ich, doch gelingt einen Fisch, wenn möglich einen Karpfen an die Schnur zu bekommen. Aber ich war allein vom Kanal selbst und von der Art der Fischerei schon sehr angetan.
Der Slogan „Zurück zu den Wurzeln“ wurde hier gelebt wie fast nirgends wo sonst. Zu allem Überfluss gönnte mir der Kanal auch noch meinen ersten Schatz aus seiner Mitte. Nein kein Karpfen, das wäre vielleicht auch ein wenig kitschig gewesen, nein eine stattliche Eitel fand den Weg zu uns ans Land und ich freute mich über den Fang so, als hätte ich etwas gewonnen. Für mich ein ganz besonderes Erlebnis.

 
Wir hatten noch  nicht genug! Noch einmal wechselten wir das Gewässer für meine letzte Nacht hier in Niederösterreich. Ein neuer See, wiederum aus dem Fundus des Badeners Fischereivereins, sollte uns als Herberge für die letzte Nacht dienen. Und auch dieser ließ uns nicht mit leeren Händen da stehen. Er beschenkte uns sogar so reich, dass wir beschlossen angesichts anstehender Arbeit und einer längeren Nachhause Fahrt, ab 3 Uhr Früh die Ruten her außen zu lassen um ein wenig Schlaf zu bekommen.
 

Am nächsten Morgen, nach einem wiederum ausgiebigen Frühstück und einer erfrischenden Dusche, saß ich schon wieder im Auto Richtung Wechsel.

Ich möchte mich hiermit nochmals bei der Familie Miksch für die Gastfreundlichkeit und Bewirtung recht herzlich bedanken und ganz besonders bei Martin, der obwohl wir nicht immer einer Meinung sind, mir ein unvergessliches Wochenende in seinem Revier ermöglicht hat!

Danke lg joe   

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